Übergewicht

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Übergewicht und Fettleibigkeit auf dem Vormarsch

Der Anteil der Übergewichtigen in der Weltbevölkerung hat sich von 1980 bis 2013 von 19% auf 29% erhöht. Das entspricht ca. 2,1 Mrd. Menschen. M.a.W. dieser Anteil ist in 33 Jahren um das fast 2,5fache gestiegen.

Dabei beginnt Übergewicht bei einem BMI (Body-Mass-Index) von >25. Der BMI wird ermittelt aus „Körpergewicht in kg“ geteilt durch das Quadrat der Größe in „m“.
Ab einem BMI von 30 wird bereits von Fettleibigkeit (Adipositas) gesprochen. Die gesamte Skalierung sieht wie folgt aus:

BMI < 18,5                          Untergewichtig

BMI 18,5 – 24,9                Normalgewichtig

BMI 25 – 29,9                    Übergewicht

BMI 30 – 34,9                    Fettleibigkeit: Adipositas I

BMI 35 – 40                        Adipositas II

BMI > 40                             Adipositas III

Der BMI dient in diesem Zusammenhang nur als Richtwert, da Statur und Geschlecht oder Kondition des Individuums nicht beachtet werden.

Wie sieht es in Deutschland aus?
Bei den über 25jährigen Frauen haben ca. 23% ein BMI von >30 und sind schwer adipös. Bei den Männern über 25 Jahren liegt die Quote bei 22%.
Die männlichen Jugendlichen und Teenager unter 20 Jahren sind bereits zu 6% schwer übergewichtig, bei den Mädchen liegt die Quote bei 5%. Jedes zehnte Kind im Vorschulalter ist übergewichtig. Damit nimmt diese Krankheit schon Züge einer Epidemie an, obwohl der Begriff Epidemie nur bei Infektionskrankheiten angewendet wird.

Was sind die volkswirtschaftlichen Kosten?
Nun, auf Basis von Daten der Techniker Krankenkasse wurde ermittelt, dass die durchschnittlichen Kosten eines Versicherten mit einem BMI ab 40 bei ca. 4000 EUR lagen, was fast doppelt so viel ist, wie ein durchschnittlicher Versicherte, der ca. 2200 EUR im Jahr kostet.

Diese Zusatzkosten werden hervorgerufen durch Folgeerkrankungen des Übergewichts, wie Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Nierenschäden, Diabetes, Gelenk- und Bandscheibenerkrankungen usw. Ferner kommt ein weiterer Kostenblock dazu, der erst auf dem zweiten Blick ins Auge fällt. Die Standardausrüstung und –ausstattung der Krankenhäuser ist „nur“ für ein Gewicht von 180kg (Betten) bzw. 70cm Körperdurchmesser für Computertomographen ausgelegt. Weiterhin werden spezielle Ultraschallgeräte benötigt sowie Skalpelle, Zangen, Pinzetten und Spritzen in XXL Ausführung.
Als Ausweg greifen die Ärzte auf Veterinärmediziner zurück („Pferde-CT“).

Wenn man nun alles zusammenrechnet, einschließlich Krankengeld, Operationen, Medikamente, Reha und Therapien käme man auf Kosten von 27 Mrd. EUR im Jahr

Das ist aber noch nicht alles: Wie ist der volkswirtschaftliche Schaden zu bemessen für eine gut ausgebildete und talentierte Fachkraft, die aufgrund obiger Erkrankung in Frührente gehen muß?

Allein schon die unmittelbaren Krankheitskosten durch Übergewicht übersteigen die Kosten durch Alkoholkonsum, die von Statistikern auf 20 Mrd. EUR bemessen werden.

Was sind die Ursachen?

Diese sind so vielfältig wie die Menschen selber. Der Lebensstil überwiegt jedoch über den genetischen Faktor. Dazu kommt noch eine psychologische Komponente.
„Die Menschen essen zu viel, sie essen das Falsche, sie bewegen sich zu wenig.“ (Zitat Rolf Dein, Chefarzt und Gastroenterologe am Franziskus Krankenhaus Berlin).

Es beginnt mit einer leichten Moppeligkeit, das Gewicht wird schleichend immer mehr, bis irgendwann das Fett den Hormonhaushalt verändert und die Kontrolle über die Lust auf Essen entschwindet. Und wer wenig Freunde und keine Arbeit hat, für den ist Essen mehr als nur Nahrungsaufname, es ist Ablenkung, Lebensfreude, der Höhepunkt des Tages.

 

Was ist die Lösung?

Voraussetzung ist, dass sie es satt haben, sich vom Leben bestimmen zu lassen, anstelle selbst Ihr Leben und speziell Ihre Essgewohnheiten zu kontrollieren.
Wenn Sie an diesem Punkt sind und nachhaltig und dauerhaft Ihr Idealgewicht bekommen und halten möchten, gibt es einen sehr effizienten Weg, dies zu erreichen:

  1. Programmieren Sie ihr Gehirn auf Ihr Idealgewicht;
  2. Stellen Sie Ihre Ernährung um auf vegetarisch/vegan;
  3. Essen Sie bewußt, genießen Sie es, essen Sie nur, wenn sie Hunger haben und soviel bis Sie satt sind;
  4. Bewegen Sie sich regelmäßig.

Dabei erweist sich der erste Punkt als derjenige mit der größten „Hebelwirkung“, da Sie sich Ihren stärksten Partner mit ins Boot holen, den Sie bekommen können, Ihr UNTERBEWUßTSEIN.

Ich habe obige Methodik an mir selber ausprobiert. Ich bin 1,67m und habe Anfang 2014 67kg gewogen. Nach 4 Monaten war ich bei meinem Idealgewicht von 60kg ohne Entzugserscheinungen zu haben und halte dies schon mehrere Monate konstant.

Wenn Sie Unterstützung benötigen, sprechen Sie mich gerne an.

[Quelle: „Zur Not in die Pferdeklinik“ in WamS kompakt Nr. 43 vom 26.Oktober 2014, S.14-17]

Nachfolgend eine Doku von Phoenix: „Die Wahrheit über Fettleibigkeit“

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